RITUALISIERTE TRANCEREISE

In der ritualisierten Trancereise, z.B. nach Felicitas Goodman, ist mit Hilfe von Rasseln und Trommeln eine Reise in der nicht-alltäglichen Wahrnehmung möglich. Im Vergleich zum Schamanismus bietet diese Methode einen eher geschützteren Raum. Eingebettet in ein festes Ritual findet hier mehr ein Erleben der anderen Wirklichkeit als ein eigenständiges Bewegen, statt.

Grundlage der Erlebnisse ist das jeweilige Bewusstseinsfeld der rituellen Körperhaltung. Die Erfahrungen können auch hier sehr intensiv, heilsam und Sinn gebend sein. Oft hat man das Gefühl direkt in das Geschehen mit eingebunden zu werden. Der Fund an Darstellungen reicht bis in die Steinzeit zurück. Zum Teil erhält man in Trance detaillierte Informationen der entsprechenden Kultur.

Die Anthropologin Prof. Felicitas Goodman hat die Wirkungsweise dieser Körperhaltungen wiederentdeckt und erforscht.

Im Felicitas Goodman Institut wird diese Arbeit fortgesetzt.